“Naturprozessbegleiter*in” auf La Gomera 26.10.-01.11.2024
Die 4 Schilde des Menschen in der pädagogischen und therapeutischen Arbeit
„Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, erschiene dem Menschen jedes Ding so, wie es ist: endlos.“ W. Blake
Das 4 Schilde-Modell ist ein naturpsychologisches Entwicklungsmodell, das uns hilft, die Verbindung zu uns selbst, zur Natur und zur Gemeinschaft zu vertiefen. Es geht auf Steven Foster und Meredith Little, den Gründer:innen der School of Lost Borders zurück und stellt das menschliche Selbst in den Zusammenhang der Natur. Es zeigt, wie die äußere Natur die Innere widerspiegelt und umgekehrt. Im Fokus ihrer Arbeit stehen Übergangs- und Initiationsriten, die Menschen beim Heranwachsen sowie in ihren verschiedenen Lebensphasen helfen, in ihre Kraft zu kommen.
Die Inhalte und Ziele der Basisausbildung in der Übersicht:
- Die naturtherapeutische Arbeit mit dem Kreis des Selbst;
- die Natur als Spiegel des Selbst;
- Begleiten von Entwicklungsprozessen des Selbst und seiner Phasenübergänge;
- archetypisch-ökologische Ebene (u.a. das jahreszeitliche Selbst);
- personal-psychologische Ebene (körperlich, psychisch, mental, geistig, emotionales Selbst);
- Selbstkohärenz (innere Verbundenheit, Zusammenhalt des Selbst);
- Kreisarbeit als Selbstfindung (Raum für inneren Dialog, Nachreifung des Selbst, als Ritualraum);
- Selbstbesinnung, Erweiterung, Stärkung, Wandlung und Übergänge;
- Denk- und Handlungsrahmen für Menschen, die sich persönlich weiterentwickeln möchten oder andere Menschen begleiten.